Schultage
Schultage der Klassen für Verkäufer und Einzelhandelskaufleute im Schuljahr 2020/21
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Die Zwischenprüfung
Die Zwischenprüfung der Kammern (IHK und HWK) wird für den Ausbildungsberuf des Verkäufers am Anfang des 2. Ausbildungsjahres durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine schriftliche Prüfung (gebundene Fragestellung) und sie dauert 90 Minuten. Für den Ausbildungsberuf des Einzelhandelskaufmanns entfällt die Zwischenprüfung. An ihre Stelle tritt am Ende des zweiten Ausbildungsjahres der Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung.
Die Abschlussprüfung
a) zum Verkäufer
Die Abschlussprüfung findet für angehende Verkäufer gegen Ende des 2. Ausbildungsjahres statt.
Gewichtung der Abschlussprüfung
Die mündliche und die schriftliche Prüfung werden jeweils mit 50 % gewichtet (davon Verkauf und Marketing 25 %, Warenwirtschaft und Rechnungswesen 15 %, Wirtschaft und Sozialkunde 10 %).
Bei einem guten Abschluss als Verkäufer sind viele Betriebe bereit die Ausbildung um ein Jahr zu verlängern, um dem Auszubildenden die Gelegenheit zu geben auch den Abschluss als Einzelhandelskaufmann zu erwerben.
Sollte nach abgeschlossener Verkäufer-Ausbildung die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel verlängert werden, werden die Prüfungsinhalte der Verkäuferprüfung als identisch zum Teil 1 der Abschlussprüfung für den Kaufmann im Einzelhandel angesehen und voll angerechnet. Der Auszubildende braucht am Ende der Ausbildungszeit nur mehr die beiden Prüfungsfächer für den Ausbildungsberuf Kaufmann im Einzelhandel „Geschäftsprozesse im Einzelhandel“ und „Fallbezogenes Fachgespräch“ ablegen.
b) zum Einzelhandelskaufmann
Für alle Auszubildenden zum Einzelhandelskaufmann gibt es keine Zwischenprüfung. An ihre Stelle tritt am Ende des zweiten Ausbildungsjahrs der Teil 1 und am Ende des dritten Ausbildungsjahrs der Teil 2 der gestreckten Abschlussprüfung.
Verteilung der Prüfungsfächer
Teil 1 der Abschlussprüfung zum Einzelhandelskaufmann
Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung Kaufmann im Einzelhandel ist mit der Abschlussprüfung Verkäufer identisch.
Teil 2 der Abschlussprüfung zum Einzelhandelskaufmann
Gewichtung der Abschlussprüfung
Die schriftliche Prüfung wird mit 60 % gewichtet (davon Verkauf und Marketing 15 %, Warenwirtschaft und Rechnungswesen 10 %, Wirtschaft und Sozialkunde 10 %, Geschäftsprozesse im Einzelhandel 25 %), die mündliche Prüfung wird mit 40 % gewichtet.
Zu den genauen Prüfungsbestimmungen vgl. www.aka-nürnberg.de
Im Sommer 2024 konnten über 400 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule verlassen und ins Arbeitsleben starten. Sie wurden von Herrn OStD Hierl und dem Landrat W. Gailler würdig verabschiedet und die Preisträger wurden geehrt. Unter den Absolventinnen und Absolventen waren auch 17, die parallel zu der Berufsausbildung die Fachhochschulreife erreicht haben. Knapp 50 Absolventinnen und Absolventen erhielten zudem einen Staatspreis für besonders herausragende Leistungen und 10 von ihnen bekamen einen dotierten Preis des Staats, Landkreises oder Fördervereins.
Am Donnerstag, den 20. Juni 2024 besuchte Frau Marianne Schieder, parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Deutschen Bundestag, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt.
Marianne Schieder wuchs als älteste von fünf Mädchen auf einem Bauernhof in Schwarzberg, einem kleinen Dorf in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz auf. Nach Abschluss des 2. juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Landesgeschäftsführerin der Katholischen Landjugendbewegung Bayerns. Von 1994 bis 2005 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages und ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Politisch engagiert sich darüber hinaus im Kreistag und als Gemeinderätin in ihrer Marktgemeinde Wernberg-Köblitz.
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Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“
Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.
Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.
Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.