Veranstaltungshinweise

Mo Di Mi Do Fr Sa So
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031

Misereor-Fastenaktion

Damaso Vertido ist seit 1988 geschäftsführender Direktor der Mindanao Land Foundation (MinLand), die sich aktiv für die Einbindung armer Bevölkerungsteile einsetzt.

Mit einem Paddel, das er von den Philippinen mitgebracht hat, führte Damaso Vertido durch einen Bericht seiner Arbeit vor Ort. Das Paddel ist für ihn ein Sinnbild für den Klimawandel. Immer weiter müssen sich die Fischer von der Küste entfernen um ausreichend Fisch für den Eigenbedarf zu jagen. Und doch sind es die einfachen Dinge wie dieses Paddel, die auch gegen die Folgen und Ausbreitung des Klimawandels eingesetzt werden können. Von kaputten Schuhen, in denen Gemüse angepflanzt wird, bis hin zu Mangrovenpflanzungen, die dank des weit verzweigten Wurzelwerks als natürliche Wellenbrecher genauso wie als Lebensraum für Fische in Küstennähe dienen. „Mangrove is a tree of live“, sagte Damaso Vertido. In seinem Vortrag erschrecken die verheerenden Auswirkungen immer heftigerer und immer häufigerer Taifune in seinem Land. So dauert der Wiederaufbau nach Taifun Haiyan im Jahr 2013 noch bis heute an. Der Taifun forderte mehr als 6300 Menschenleben, rund 14,1 Millionen Menschen waren von den Auswirkungen betroffen. Viel Arbeit wurde deswegen von den Leuten vor Ort mit Hilfe von MinLand auch in die Installierung von Frühwarnsystemen vor Überschwemmung und die Erstellung von Fluchtplänen zu Evakuierungspunkten erarbeitet. Diese und viele weitere Projekte zur Selbsthilfe der Bevölkerung wurden bereits durch Spenden aus vergangenen Misereor-Aktionen unterstützt.

Nach dem Motto „Klimawandel geht uns alle an, CO2 akzeptiert keine Grenzen“ suchte Gerhard Kott im Anschluss an den Vortrag nach Möglichkeiten, wie wir alle in Deutschland mit „kleinen Paddelschlägen“ unseren Beitrag leisten können, um den Klimawandel nicht weiter anzuheizen. Lösungen die genannt wurden waren zum Beispiel: Die Heizung in der Wohnung nur ein, zwei Grad kühler stellen oder unnötige Autofahrten vermeiden um nur zwei zu nennen. Alle sind eingeladen, diesen Gedanken weiter zu denken. „Neu denken! Veränderung wagen!“

Tags: Klimawandel, 2015

Drucken E-Mail

Abschlussfeier II/2024

Im Sommer 2024 konnten über 400 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule verlassen und ins Arbeitsleben starten. Sie wurden von Herrn OStD Hierl und dem Landrat W. Gailler würdig verabschiedet und die Preisträger wurden geehrt. Unter den Absolventinnen und Absolventen waren auch 17, die parallel zu der Berufsausbildung die Fachhochschulreife erreicht haben. Knapp 50 Absolventinnen und Absolventen erhielten zudem einen Staatspreis für besonders herausragende Leistungen und 10 von ihnen bekamen einen dotierten Preis des Staats, Landkreises oder Fördervereins.

 PreistrgerInnen

Schüler und Schülerinnen fragen - Politiker antworten

Schler fragen Politiker antworten 1

Am Donnerstag, den 20. Juni 2024 besuchte Frau Marianne Schieder, parlamentarische Geschäftsführerin der SPD im Deutschen Bundestag, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt.

Marianne Schieder wuchs als älteste von fünf Mädchen auf einem Bauernhof in Schwarzberg, einem kleinen Dorf in der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz auf. Nach Abschluss des 2. juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Landesgeschäftsführerin der Katholischen Landjugendbewegung Bayerns. Von 1994 bis 2005 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages und ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Politisch engagiert sich darüber hinaus im Kreistag und als Gemeinderätin in ihrer Marktgemeinde Wernberg-Köblitz.

Weiterlesen ...

Ergebnis der Juniorwahl Europa 2024 (2)

 
Endergebnis Europawahl 2024 - Berufsschule Neumarkt
 pressefoto Juniorwahl 2017 1 768x513 homepage
 
© Juniorwahl 2024
 
Vielen Dank an alle Schüler, die sich an der Juniorwahl zum Europäischen Parlament aktiv beteiligt haben.
 
Gespannt darf man sein, ob sich unser Schulergebnis mit dem tatsächlichen Ergebnis der Europawahl ungefähr deckt. Im Folgenden das Ergebnis der Abstimmung der Schülerinnen und Schüler:
Weiterlesen ...

Die Technikerschule ebnet Lehrlingen den Weg an die Uni


Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“

Schulübergreifende Zusammenarbeit: Chemie für Techniker

Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.

Freisprechungsfeier der Innung Oberpfalz

Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.

Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
DIEKaminkehrer
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.